(mt) Mehr als 200 Stunden ehrenamtliche Arbeit haben Werner Cammann und sein Team in die Pflege und Verbesserung der Wathlinger Weihnachtspyramide seit Ende des Sommers investiert. Am Freitagnachmittag vor dem ersten Advent baute das Team bei bestem Vorweihnachtswetter die Pyramide vor der evangelisch-lutherischen St. Marien Kirche auf. Bürgermeister Harms hatte sich im Hintergrund wieder um dienotwendige Versicherung der Pyramide gekümmert und die Kirchengemeinde hatte den Vorplatz zur Nutzung bereitgestellt.
Am Abend des ersten Adventssonntages wurde die Pyramide im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders offiziell „angeschoben“.
In zwei kurzen Ansprachen dankte für den Heimatverein Wathlingen zunächst Martin Thunich dem Team um Werner Cammann ohne dessen selbstlosen, erfindungsreichen und nimmer müden Einsatz dieses Wathlinger Kleinod nicht in diesem Glanz erstrahlen könnte. Nach dem Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor´ macht weit“, dessen Ursprung fast 400 Jahre zurückreicht, erinnerte die Kirchenvorstandsvorsitzende Dr. Helga Hemmerich an den eigentlichen Sinn der Adventszeit.
Nicht Einkaufshektik und Glühweinseligkeit sollten diese Tage prägen, sondern es sollte auch genügend Zeit reserviert werden, um eine besinnliche Vorbereitung auf den Kern des Weihnachtsfestes zu ermöglichen.
Das Team um Werner Cammann (vorne): Heinz Ratschun, Jan Niklas Falk, Frank Dommel, Hans Jörg Oelker, Steffen Pautz, , Pierre Strock, Siggi Schlote (v.l.n.r.)
Die Kirchengemeinde und der Wathlinger Heimatverein e.V. luden im Anschluss zu wärmenden Getränken und vorweihnachtlichen Leckereien ein, um sich noch ein paar Augenblicke unter sternenklarem, kaltem Winterhimmel vor der Kulisse der alten Dorfkirche im Schein der Weihnachtspyramide an diesem WathlingerKleinod zu erfreuen.
Bis zum 6. Januar werden die Figuren auf der Pyramide ihre Runden drehen, bevor die Pyramide dann für elf Monate wieder eingelagert wird.