Die Hochwasserlage in der Samtgemeinde Wathlingen bleibt kritisch. Passanten berichteten heute, dass am Pumpwerk am Katzengraben Maßnahmen ergriffen wurden, um Wasser gezielt in die Fuhse umzuleiten. Das Ziel ist es, die erhöhte Belastung zu regulieren und die betroffenen Gebiete zu entlasten.
In Adelheidsdorf, Wathlingen und Nienhagen kämpfen viele Bürgerinnen und Bürger immer noch mit Grundwasser in ihren Kellern, während die Pumpen unermüdlich laufen.
Der Pegelstand verharrt auf Meldestufe 3, was die angespannte Situation unterstreicht. Ein zwischenzeitlicher, geringfügiger Rückgang des Wasserstands um einen Zentimeter wurde beobachtet, führte jedoch nicht zu einer signifikanten Entspannung der Lage. Diese Information vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Verden belegt, dass die Hochwasserlage zwar stabil, jedoch weiterhin besorgniserregend ist. SaWa wünscht allen Betroffenen, dass bald wieder Normalität einkehrt.